Wie die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di Nord) mitteilt, werden die Beschäftigten und Auszubildenen der Verkehrsbetriebe Kreis Plön mit den Standorten Plön, Preetz, Schönberg, Lütjenburg, Bornhöved und Kiel zu einem dreitägigen Warnstreik aufgerufen.
Dieser Warnstreik steht im Zusammenhang mit den Tarifverhandlungen für den Eisenbahn-Tarifvertrag (ETV), der bundesweit verhandelt wird.
Der Warnstreik beginnt am Montag, den 02.12.2024 mit Dienstbeginn und endet am Mittwoch, den 04.12.2024 mit dem individuellen Schichtende.
„Wir müssen den Druck auf die Verhandlungen am 05.Dezember in Fulda erhöhen, damit wir endlich zu einem Ergebnis kommen. Was da bislang in den zwei Tarifrunden auf dem Tisch gelegt wurde, reicht bei weitem nicht aus, um die Beschäftigten gerecht und fair zu entlohnen“, so Markus Jakupak, der zuständige Gewerkschaftssekretär für die VKP, heute in Kiel.
„Wie in anderen Tarifbereichen auch muss es erst Druck in den Betrieben geben, bevor es zu guten Ergebnissen kommen kann. Das ist eine Entwicklung, die für Fahrgäste ein Problem ist, aber nur durch das Verhalten der Arbeitgeber provoziert wird“, so Jakupak weiter.
Von den Verhandlungen sind rund 5.500 Beschäftigte in sechs Bundesländern (Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz) betroffen. Zu den vom ETV betroffenen Unternehmen gehören Omnibusbetriebe, Schienennahverkehr, aber auch Güterbahnen.
Ansprechpartner für den Warnstreik ist Markus Jakupak: Tel.: 0151-10639814 oder markus.jakupak@verdi. Telefonisch steht er ab 14.00 Uhr zur Verfügung.
V.i.S.d.P.: Frank Schischefsky – Pressesprecher - ver.di Landesbezirk Nord
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